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Energieberatung - EnEV 2014 I Wärmeschutz I Neubau I Sanierung

Die EAB - Energy Advice Bavaria GmbH berechnet Ihnen gerne die Anforderungen den Wärmeschutz nach der Energieeinsparverordnung ("EnEV") einzuhalten!

 

Wärmeschutzberechnung:

Die Wärmeschutzberechnung wird auf Grundlage der Datenaufnahme Vor-Ort bzw. nach Rücksprache mit den Bauherrn, sowie zum anderen aus Vorplanungen in der Eingabeplanung erstellt. Zusammengefasst erhält der Bauherr hierdurch Informationen zum Primärenergiebedarf, Endenergiebedarf und Transmissionswärmeverlust. Unter dem Endenergiebedarf versteht man den für das Gebäude ermittelten theoretischen Energieverbrauch, welcher aufgrund von Parameter durch DIN-Normen ermittelt wird. Der Primärenergiebedarf gibt hierbei an, welche Umweltauswirkungen die Gebäudebeheizung mit sich bringt, d.h. wieviel Energie der Umwelt entzogen werden muss, um das betrachtete Objekt beheizen zu können. Der Transmissionswärmeverlust bzw. auch durchschnittlicher U-Wert genannt, gibt einen flächengewichteten Mittelwert der U-Werte des gesamten Gebäudes an.  Zudem erhält der Bauherr einen Planungsleitfaden zum Punkt „Wärmeschutz“ bei dem die betrachtenden Konstruktionsaufbauten und die verwendete Anlagentechnik dargelegt werden. Weiterhin wird die Dampfdiffusionsfähigkeit geprüft, sowie der sommerliche Wärmeschutz zur Notwendigkeit von Verschattungselemente dargestellt.

 

Zur Einhaltung der Energieeinsparverordnung bzw. EnEV 2014 Verschärfung ab 01.2016 bzw. KfW-Rahmenbedingungen werden Anforderungen an die Transmissionswärmeverluste, sowie Primärenergiebedarf gestellt. Der Transmissionswärmeverlust wird durch die Uw-Werte der Schichtaufbauten, z.B. Bodenplatte, Außenwand und Dach, sowie durch die Uw-Werte der Fenster und Türen unter Berücksichtigung des pauschalen oder detailliert berechneten Wärmebrückenzuschlag bestimmt. Der Primärenergiebedarf ist hingegen von der jeweiligen Anlagentechnik, z.B. Heizungsanlage, Lüftungsanlage, PV-Anlage abhängig.

 

Varianten - Wärmeschutzberechnung

 

Die nachstehende Abb. stellt drei verschiedene KfW-Effizienzhäuser im Neubaubereich dar.

  1. Bei Ansatz (1) werden die Schichtaufbauten entsprechend den Kundenvorstellungen dargestellt und ein pauschaler Wärmebrückenzuschlag von 0,100 W/m²K angesetzt. Hierdurch hält der Bauherr keinen KfW-Effizienzhausstandard ein.

  2. Beim Ansatz (2) wird der gleiche Schichtaufbau entsprechend den Kundenvorstellungen dargestellt und ein pauschaler Wärmebrückenzuschlag von 0,050 W/m²K angesetzt. Der Nachweis der Wärmerbrücken erfolgt entsprechend der DIN 4108 Bbl. 2. Hierdurch erhält der Bauherr einen KfW-Effizienzhaus 55 Standard.

  3. Beim Ansatz (3) wird der gleiche Schichtaufbau entsprechend den Kundenvorstellungen dargestellt und eine detaillierte Wärmebrückenberechnung durchgeführt. Der Wärmebrückenzuschlag beträgt hierbei 0,016 W/m²K. Hierdurch erhält der Bauherr einen KfW-Effizienzhaus 40 Standard.

 

Ihre Vorteile im Überblick:

Energieeffizienz: Eine umfassende Wärmeschutzberechnung ermöglicht eine detaillierte Gebäudebestandsanalyse, wodurch ineffiziente Bereiche identifiziert und optimiert werden können.

 

Klimaschutz: Optimierter Wärmeschutz reduziert den Energieverbrauch und die CO2-Emissionen, was einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet.

 

Fördermöglichkeiten: Sie schafft eine Grundlage zur Beantragung von Förderungen, die für energetische Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung stehen.

 

Rechtliche Anforderungen: Eine Wärmeschutzberechnung ist oft gesetzlich vorgeschrieben, insbesondere bei Neubauten oder umfangreichen Renovierungen, und sorgt für die Einhaltung von Energiestandards.

 

Wertsteigerung: Immobilien mit gutem Wärmeschutz sind attraktiver auf dem Markt, was den Wert der Immobilie steigern kann.

 

Wohlbefinden: Effektiver Wärmeschutz sorgt für ein angenehmes Raumklima, indem Temperaturschwankungen minimiert und Zugluft vermieden werden.

 

Dampfdiffusion: Eine Prüfung zur Einhaltung der Dampfdiffusion schützt vor Feuchtigkeitsschäden, die durch unzureichende Dämmung entstehen können.

 

Prüfung auf Einhaltung von Standards: Die Berechnung prüft die Einhaltung des Mindestwärmeschutzes und des sommerlichen Wärmeschutzes, um ein komfortables Raumklima zu gewährleisten.

 

Kostenersparnis: Durch die Analyse des Wärmeschutzes können Einsparpotenziale bei Heizkosten aufgedeckt werden, was langfristig zu geringeren Betriebskosten führt.

 

Planungsgrundlage: Sie dient als wichtige Grundlage für die Planung bauphysikalischer und anlagenspezifischer Maßnahmen, die zur Verbesserung der Energieeffizienz beitragen.

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